Die Friedhöfe in Hainichen & Gersdorf
Kontakt
Friedhofsverwaltung Hainichen
Uwe Brendler
Oederaner Str. 23, 09661 Hainichen
Tel. 037207 2615
Fax: 037207 999 631
Sprechzeit:
Dienstag 16 bis 18 Uhr
Bankverbindung
Einzahlung von Friedhofsgebühren
Empfänger: Ev.-Luth. Hoffnungskirchgemeinde Hainichen
IBAN: DE90 8705 2000 3330 0031 45
BIC: WELADEDE1FGX
Friedhofsgebührenordnung
Friedhofsgebührenordnung vom 14.08.2024
Für die Friedhöfe:
In Kommune Hainichen: Friedhof Hainichen, Friedhof Gersdorf, Friedhof Bockendorf
In Kommune Frankenberg: Friedhof Langenstriegis
Friedhofsmitarbeiter
Der Friedhof in Hainichen
Hainichen besitzt einen sehr schön gelegenen parkähnlich angelegten Friedhof, der nach ökologischen Grundsätzen gepflegt und unterhalten wird.
Im Jahr 1867 erfolgte die Errichtung der Umfassungsmauern sowie der Bau der Totengräberwohnung. Am 20. April des Jahres 1868 wurde die Friedhofsanlage zusammen mit der nach den Plänen des Dresdener Architekten Julius Northoff errichteten Friedhofskapelle geweiht. Im Jahre 1894 erfolgte danach die Errichtung der Totenhalle.
Die Kapelle wurde nach den Plänen von Woldemar Kandler (1866-1929) baulich erweitert, dabei wurden Epitaphe von Pfarrer Christian Gellert (1671-1747) und von Christian Ehregott Gellert (1709-1712). Vater und Bruder des Dichters Christian Fürchtegott Gellert, sowie von dem Hainichener Apotheker Johann Gottlieb Molter (1741-1827) aus der alten Hainichener Stadtkirche eingebaut. Die Friedhofskapelle wurde zwischenzeitlich rekonstruiert und mit Bänken aus der Hainichener Trinitatiskirche versehen.
Hinter der Friedhofskapelle stehen wertvolle Fragmente des von den Bildhauern Oskar Rassau und A. Schwarz geschaffenen Samariterbrunnens, welcher bis 1969 in den Anlagen der Trinitatiskirche stand.
Der Friedhof in Gersdorf
Nach einem Gemeinderatsbeschluss vom 26. September 1891 soll ein Gottesacker angelegt werden. ,,Weil der Weg zum Gottesacker nach Hainichen zu weit und zu unbequem für die Gersdorfer Bewohner ist’’ so lautet das Protokoll. Die kleine Kapelle wurde 1893 errichtet. Die Aufschrift der kleinen Glocke lautet: ,,Verbum Dei manet in aeterum’’ – Das Wort Gottes bleibt in Ewigkeit –. Sie soll von Herrn Baron von Beschwitz gestiftet worden sein. Der Bau der Anlage und der Kapelle wird von der Gemeinde Gersdorf durchgeführt.
Die Aufbahrung eines Toten erfolgte im rechten Seitenbereich in der Kapelle. Erst im Jahr 1962 wurde die Kapelle grundhaft saniert und der Kapellenraum erweitert. Für die Aufbahrung der Toten wurde eine Betonfertigteilhalle hinter der Kapelle gebaut. Die Bestuhlung sollte 50 Personen Platz bieten. Am 15. Mai 1962 wird das Grundstück mit allem Inventar an die Kirche in Hainichen übergeben.
Die Friedhöfe in Bockendorf & Langenstriegis
Kontakt
Friedhofsverwaltung Bockendorf & Langenstriegis
André Franke
An der Kleinen Striegis 77
09669 Frankenberg OT Langenstriegis
Tel: 037206 88633
E-Mail: andre.franke@evlks.de
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Empfänger: Ev.-Luth. Hoffnungskirchgemeinde Hainichen
IBAN: DE90 8705 2000 3330 0031 45
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Friedhofsgebührenordnung
Friedhofsgebührenordnung vom 14.08.2024
Für die Friedhöfe:
In Kommune Hainichen: Friedhof Hainichen, Friedhof Gersdorf, Friedhof Bockendorf
In Kommune Frankenberg: Friedhof Langenstriegis
Der Friedhof in Pappendorf
Kontakt
Friedhofsverwaltung Pappendorf
Christine Krönert
Mühlstraße 3
09661 Striegistal OT Pappendorf
Tel.: 037207 3708
Fax.: 037207 49959
E-Mail: christine.kroenert@evlks.de
Sprechzeit:
Dienstag 16 bis 17 Uhr oder nach vorheriger Vereinbarung
Technischer Bereich
Barbara Schaufler
Tel. 037207 53338
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Empfänger: Ev.-Luth. Hoffnungskirchgemeinde Hainichen
IBAN: DE90 8705 2000 3330 0031 45
BIC: WELADEDE1FGX
Friedhofsgebührenordnung
Friedhofsgebührenordnung für den Friedhof Pappendorf
vom 12.09.2019 →hier zum Download
2. Nachtrag vom 12.09.2019 →hier zum Download
Friedhofsordnung
Friedhofsordnung für den Friedhof Pappendorf
vom 06.11.2024 →hier zum Download
Rund um die schöne Pappendorfer St.-Wenzels-Kirche erstreckt sich unser Friedhof. Manche Besuchende empfinden ihn als einen parkähnlichen, friedvollen Ort. Aus dieser Schönheit und diesem Frieden heraus, lädt unser Friedhof zum Gedenken, zur Erinnerung und zur Andacht ein. Denn mit der Kirche in der Mitte, verweist die gesamte Anlage selbst über den Tod hinaus – spätestens dann, wenn sich Sonntag für Sonntag die Gemeinde über die Wege des Friedhofs in der Kirche versammelt, um Gottesdienst zu feiern oder aber wenn am Johannistag mitten auf dem Friedhof gemeinsam mit dem Posaunenchor Andacht gefeiert wird. So begegnen sich hier Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Gedenkort
Wenn Menschen einmal unerwartet Abschied nehmen müssen, von ihrem noch im Mutterleib verstorbenen oder zu früh geborenen Kind; Abschied nehmen von Träumen und Hoffnungen, von Wünschen, die sie mit dem Kind verbunden haben, dann ist der Schmerz unaussprechlich und die Tragweite und Schwere des Verlusts sind nicht zu fassen.
Auch wenn der Verlust schon länger zurückliegt, kann dieser Ort helfen, nachheilen zu lassen, was bisher nicht heilen wollte oder konnte. Das Ablegen eines Erinnerungssteins oder von Blumen kann dabei helfen.
Des kaum gelebten Lebens muss man sich erinnern dürfen und können, wenn der Wunsch danach besteht. Im Herzen unseres Gottes ist keine*r vergessen; auch die nicht, die ohne einen ersten Atemzug schon heimgegangen sind. Spuren haben sie trotzdem hinterlassen. Für diese Trauer und um ihrer zu gedenken, gibt es diesen Ort.